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Genregulierung durch circadiane Uhren

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5195626
 
Circadiane Uhren sind endogene Oszillatoren, die den 24-Stunden-Rhythmus in physiologischen Prozessen sowie bei Verhaltensvorgängen steuern. Die primäre circadiane Uhr liegt bei Wirbeltieren im suprachiasmatischen Nukleus (SCN) des Hypothalamus. Der Mechanismen, durch den circadiane Uhren ein Zeitsignal generieren, das metabolische und Verhaltensprogramme koordiniert, ist bisher kaum verstanden. Das Ziel des beantragten Projekts ist es, Uhr-kontrollierte Gene in Wirbeltieren zu identifizieren, insbesondere solche, die in den Uhr-Zellen oder in deren primären synaptischen Zielzellen exprimiert werden. Die Charakterisierung solcher Gene sollte einen Meilenstein für ein detailliertes Verständnis, wie die circadiane Uhr, wichtige biologische Prozesse steuert, darstellen und darüber hinaus auch wichtige Implikationen für Prävention, Diagnose und Therapie bestimmter psychischer Erkrankungen haben. Drei mögliche Strategieren zur Identifizierung von Genen, die differentiell zu verschiedenen circadianen Zeiten im murinen Hypothalamus exprimiert werden, sollen eingesetzt werden: 1) cDNA Arrays/Chiptechnologie, 2) SAGE-Technologie ("Serial analysis of gene expression") und/oder 3) cDNA-RDA ("Representational Difference Analysis").
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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