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Theoretische Studien zu den mit Ketten aus sp-hybridisierten Kohlenstoffatomen verbrückten bimetallischen Komplexen

Subject Area Physical Chemistry
Term from 1999 to 2002
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5184664
 
Bimetallische Komplexe, deren Metalligandfragmente durch ungesättigte Liganden verbunden sind, bilden aufgrund ihrer möglichen Anwendbarkeit im Bereich der nichtlinearen Optik und der molekularen Drähte sowie Schalter eine interessante Verbindungsklasse der aktuellen chemischen und materialwissenschaftlichen Forschung. Die Grundlage dieser Eigenschaften besteht in der Möglichkeit des Ladungstransfers vom Metall zum Liganden und der leichten Oxidierbarkeit der Metalligandfragmente. In unseren Studien dienen reine Kohlenstoffketten (Cx) als Brückenliganden. Im Gegensatz zur großen Zahl der experimentellen Arbeiten gibt es bisher nur sehr wenige theoretische Untersuchungen, die zu einem vollständigen Verständnis dieser Vorgänge führen. Diese Arbeit soll nun dazu beitragen, folgende Problemstellungen auf hohem theoretischen Niveau zu lösen: 1a) Stabilität bimetallischer Komplexe im Vergleich zu monometallischen Verbindungen 1b) Beziehung zwischen Struktur (Lokalisation und Delokalisation), Energie und physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Oxidationszustände der Komplexe 1c) Auswirkung unterschiedlicher Metalligandfragmente und Brückenliganden auf die Metall-Metall-Wechselwirkung.
DFG Programme Research Grants
International Connection France
Participating Person Professor Dr. Claude Lapinte
 
 

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