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Ikosaedrische Strukturen und ihre physikalischen Realisierungen
Antragsteller
Dr. Gerald Kasner
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5184024
Atomare Plätze in ikosaedrischen Quasikristallen werden auf ausgearbeitete ikosaedrische Strukturen, Zellmodelle, bezogen. Für ikosaedrisches AlCuFe (i-AlCuFe) und ikosaedrisches AlPdMn (i-AlPdMn) werden die Atome in stöchiometrischen und geometrischen Varianten auf diese Plätze verteilt. Die Geometrie und Häufigkeit atomarer Nachbarschaften, Paar-Korrelationen und Cluster-artige Konfigurationen werden bestimmt. Physikalisch akzeptable Modell-Varianten werden solche sein, die mit beobachteten und nachgemessenen Quasikristallen in Übereinstimmung stehen. Es werden die Modelle für ikosaedrische Quasikristalle entworfen. Zuerst für die F-Phase wird insbesondere das Katz-GratiasElser-Modell (KGE-Modell) mit den experimentellen Messungen verglichen und weiter entwickelt. Die Cluster-Eigenschaften des Modells werden kritisch geprüft. Die Konzepte von Clustern und Schichtstrukturen werden gegenübergestellt.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person
Professor Dr. Peter Kramer