Im Rahmen der Forschergruppe "Workbench für die Informationsfusion" soll in dem Teilprojekt "Aspektorientierte Laufzeitumgebung" ein Beitrag zur Effizienzsteigerung geleistet werden. Zu diesem Zweck sollen typische Interaktionsformen zwischen Softwarekomponenten untersucht werden. Dabei sind die "vertikalen" Interaktionen wie solche zwischen Anwendung und Betriebssystem oder Anwendung und Datenbanksystem von besonderem Interesse, da es hier zu "teuren" Kontextwechseln kommt. Ziel ist es, durch Optimierungstechniken wie dem Einbetten von Programmcode in fremde Komponenten oder der optimistischen inkrementellen Spezialisierung, die Zahl der Kontextwechsel zu minimieren, Ausführungspfade zu optimieren und so eine verbesserte Systemleistung zu erzielen. Um trotz solcher Optimierung zu wiederverwendbarem Programmcode zu kommen und gleichzeitig eine überschaubare Programmstruktur zu erhalten, sollen Konzepte der aspektorientierten Programmierung eingesetzt werden.
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