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Kupplungsaggregat mit ingenieurkeramischen Friktionswerkstoffen unter Einsatzbedingungen mit hoher Beanspruchung (A02)
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483414
Ziel ist die Erforschung von Entwicklungsmethoden und –werkzeugen zur keramikgerechten Gestaltung, Integration und Validierung ingenieurkeramischer Friktionswerkstoffe im ungeschmierten, trockenlaufenden Friktionssystem am Beispiel einer komplexen „Fahrzeugkupplung“ (Demonstrator Trockenkupplung). Kennzeichnende Merkmale dieses Friktionssystems wie variable Gleitgeschwindigkeiten, mittlere Flächenpressungen, variable spezifische Energieeinträge und spezifische Reibleistungen führen zu besonderen Herausforderungen im Design des Demonstratorsystems und der Interaktion zwischen Systementwicklungsprozess und Werkstoffentwicklungsprozess. Erforscht werden ausgewählte funktionsrelevante Friktionspaarungen (Ingenieurkeramik/Metall) und deren Realisierung in einem Gesamtsystem – hier Demonstrator Trockenkupplung - unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an den trockenlaufenden, hochbeanspruchten Friktionskontakt in Hinblick auf das Leistungspotenzial (z.B. Reibungszahlniveau, -konstanz, Drehmomentkapazität), das Verschleißpotenzial (z.B. Funktionsverschleiß, Lebensdauer) und das Komfortverhalten (z.B. Reibungszahlgradient, Schwingungsverhalten).
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 483:
Hochbeanspruchte Gleit- und Friktionssysteme auf Basis ingenieurkeramischer Werkstoffe
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd (aufgelöst)
Campus Süd (aufgelöst)
Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Albert Albers