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Entwicklung elektrochemischer Verfahren zur Synthese von PET-Radiopharmaka

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166851
 
Die Arbeitsmethoden der Elektrochemie bieten sich grundsätzlich zur Einführung der kurzlebigen, zyklotronproduzierten Radionuklide Fluor-18 und Kohlenstoff-11 an, mit dem besonderen Vorzug der Einfachheit, Schnelligkeit und guten Automatisierbarkeit (Strahlenschutz!). Aromatische (Tyrosin und Phenylalanin) und heteroaromatische Verbindungen sollen statt über elektrophile Reaktionen (mit z.B. 18F-F) durch Umsetzung mit dem Nukleophil [18F]Fluorid markiert werden. Pilotexperimente haben bereits die Realisierbarkeit dieses Ansatzes belegt. Das Vorgehen ist deswegen außerordentlich attraktiv, weil 18F als Fluorid am Zyklotron sehr einfach, höchst zuverlässig und mit sehr guten Ausbeuten für die klinische Routine hergestellt werden kann und nur so 18F-Markierungen in höchster spezifischer Aktivität möglich sind. Kohlenstoff-11 soll mittels 11CO2 11CN und 11CH3O- elektrochemisch in Modellverbindungen eingeführt werden, um so einfacher und schneller als bisher Carbonsäuren, Nitrile und methoxylierte Verbindungen herstellen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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