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Monozyten-Endothelinteraktionen während des Kollateralwachstums - Entwicklung einer nicht-invasiven Methode zur lokalen Stimulierung des Kollateralwachstums

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5166442
 
In meinen früheren Untersuchungen habe ich zeigen können, daß bestimmte Blutzellen (Monozyten) nach Verschluß eines Gefäßes eine entscheidenede Rolle bei der Bildung kompensatorischer Umgehungskreisläufe (Kollateralarterien) aus präexistierenden Verbindungen (Arteriogenese) spielen. Ziel dieser Studie ist die Identifikation von Faktoren, die für die lokalisierte Adhäsion von Monozyten an präexistierenden arterioläre Verbindungen verantwortlich sind. Diese sollen in weiteren Versuchen zum gezielten Einsatz von Kollateralwachstum stimulierenden Substanzen eingesetzt werden. Zu diesem Zweck ist geplant, mit Hilfe isolierter aktivierter Kollateralarterien auf der Oberfläche von Phagen exprimierte kollateralspezifische Einzelkettenantikörper zu produzieren, die wiederum verwendet werden, um das entsprechende Antigen über eine cDNA-Expressions Bank zu klonieren. Gleichzeitig sollen mit Hilfe der Suppressions Subtraktiven Hybridisierung (SSH) in aktivierten Kollateralarterien selektiv exprimierte Gene identifiziert und das Expressionsmuster bekannter Zelladhäsionsmoleküle untersucht werden. Sowohl Phagen-Antikörper als auch andere Liganden, die nur an aktivierten Kollateralarterien adhärieren, sollen in weiteren Studien dazu verwandt werden, das Kollateralwachstum gezielt lokal zu fördern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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