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Indirektes Strangpressen mit aktiver Reibung (ISA)

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5163740
 
Der vermehrte Einsatz von hoch- bzw. höherfesten Aluminiumwerkstoffen, schmelz- und pulvermetallurgisch hergestellt, erfordert eine Weiterentwicklung des herkömmlichen indirekten Strangpressens zum "Indirekten Strangpressen mit aktiver Reibung" (ISA). Durch Einbau zusätzlicher Einrichtungen an der vorhandenen 8MN Strangpresse des FZS der TU Berlin kann dieser Prozeß realisiert werden. Aufbauend auf den ersten Ergebnissen der laufenden Untersuchungen sollen im beantragten Zeitraum insbesondere die Beeinflussung der Produktqualität durch den Prozeßparameter KG (kinematischer Koeffizient) und das Temperaturgefälle zwischen Umformgut und den Umformwerkzeugen (Aufnehmer und Matrize) erforscht werden. Untersucht werden Gefügegleichmäßigkeit, Textur und Resteigenspannungen an den hochfesten Werkstoffen AA2024 und PM AlSi25Cu5Mg1. Mittels dieser Ergebnisse soll eine Prozeßoptimierung des ISA im dritten Forschungsjahr vorgenommen werden können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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