Das Lebenswerk Otfrids liegt in teilautographer Überlieferung vor (Wien 2687), ein besonders seltener Glücksfall abendländischer Textüberlieferung. Bis heute fehlt eine zureichende Großausgabe, die den neuen paläographischen, textgeschichtlichen und historisch-exegetischen Forschungsergebnissen und Entdeckungen Rechnung trägt. [] Die Textausgabe stützt sich auf EDV. Ziel ist die getreue Wiedergabe des von Otfrid approbierten Textes auf dem Hintergrund der Überlieferungsgeschichte. Neu wird die Berücksichtigung bisher übersehener, autographer Textstrukturmerkmale sein. Neu wird ferner sein die präzise Verifizierung eines Teils der autographen Kommentare Otfrids []. []
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