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Der partikelgebundene Schadstofftransport bei Hochwasserwellen - Die Varianz zwischen Hochwasserwellen

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5147112
 
Die Dynamik des partikelgebundenen Schadstofftransportes ist ereignisgebunden und läßt sich in die Varianz innerhalb sowie zwischen Hochwasserwellen einteilen. Der erste Punkt wurde in diversen Arbeiten bereits untersucht, das jetzige DFG-Projekt soll Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ereignissen herausstellen und somit Forschungsneuland betreten. Hierzu werden alte Wellenergebnisse bezüglich der wissenschaftlichen Fragestellungen aufgearbeitet und mit einer großen Anzahl neuerer Ergebnisse ergänzt. Ein Hochwasserereignis wird als komplexe Reaktion des gesamten Einzugsgebietes auf einen Niederschlagsimpuls oder eine Schneeschmelze verstanden. Eingeschlossen sind Aspekte der Wasserstandsänderung (Hydrograph), der Konzentrationsänderung gelöster Stoffe (Chemograph), des Feststofftransportes (Quantität und Beschaffenheit) sowie des partikelgebundenen Stofftransportes. Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen:Worin liegen die Unterschiede zwischen den einzelnen Hochwassereaktionen?Gibt es typische "Wellengruppen" oder sind alle Abflußereignisse einmalig?Wie hängt der partikelgebundene Schadstofftransport mit den unterschiedlichen Reaktionen der Einzugsgebiete zusammen?Was sind die Aktivierungsmechanismen der liefernden Quellen?Wie reagieren diese Quellen wann und warum?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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