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Elektro-optische Käfige: Grundlagen und Anwendungen für die Mikromanipulation

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5143376
 
Der Grundgedanke beruht auf der Herstellung 3-dimensionaler Mikroelektrodenstrukturen mittels Laser-Chemical-Processing, Laserablation und photolithgraphischer Techniken. Wie in den ersten beiden Projektjehren gezeigt werden konnte, lassen sich in derartigen Systemen ohne jeglichen Kontakt zur Wand oder sonstigen Oberflächen suspendierte Mikropartikel über Hochfrequenzpolariasation oder optische Polarisationskräfte manipulieren. Die Mikrosysteme müssen höchsten optischen Ansprüchen genügen. Dazu ist mindestens ein Elektrodensystem zur Einkopplung stark fokussierter Laserstrahlen auf Dünnglas zu prozessieren. Das Ziel der Kombination elektrischer und optischer Kräfte ist die Nutzung zweier weitestgehend unabhängiger Krafterzeugungsprinzipien. Die erreichten Ergebnisse sind im Zwischenbericht dargestellt. In den nächsten zwei Jahren sollen anhand verschiedener Grundstrukturen neue Möglichkeiten auf dem Gebiet des 3-D-Processings demonstriert werden. Neben der Erarbeitung von Grundprinzipien und der Herstellung von Prototypen bildet nun die Entwicklung der Kombination derartiger Mikrotools zu komplexen Mikrosystemen die Hauptzielrichtung der Arbeiten. Hinzu kommen Anwendungen, die erste Manipulations- und Montageprinzipien belegen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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