Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts wir die Konstitution und Thermodynamik des Systems Fe-Rh und ternärer Fe-Rh-X-Systeme experimentell und theoretisch bestimmt. Ternäre Elemente sind X=Co,Ti. Ein experimenteller Schwerpunkt betrifft die Bestimmung von Konoden mit Hilfe von Diffusionspaaren sowie mit Proben, in denen vorab Konzentrationsgradienten eingestellt worden sind. Die lokale chemische Analyse erfolgt hauptsächlich mit der Mikrosonde, im Fall von Ordnungsübergängen auch mit Transmissionselektronenmikroskopie und Analyenzusatz. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Bestimmung von Vertikalschnitten der ternären Systeme mit Hochtemperaturröntgenbeugung und Differentialthermoanalyse. Die Thermodynamik soll auf der Basis der experimentell erhaltenen Fernordnungsübergänge und von kalorimetrischen Messungen aufgebaut werden. Aus diesen Daten werden Wechselwirkungsenergien abgeleitet, die in die Cluster-VariationsMethode eingeführt werden können. Diese Methode gestattet dann die Berechnung aller thermodynamischen Eigenschaften als Funktion von Temperatur und Zusammensetzung, insbesondere die Ordnungsreaktionen und den thermodynamischen Faktor für die Diffusion.
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