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Struktur-Funktionsuntersuchungen von Proteinkomplexen der DNA-Reparatur

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 1998 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5123874
 
Im vorgeschlagenen Projekt wird der Proteinkomplex der Nukleotid-Exzisionsreparatur des Menschen schrittweise mit gereinigten Einzelkomponenten (Reparaturproteine XPA, RPA, u.a.) an einer definiert geschädigten DNA-Sonde rekonstituiert. Als Modellsubstrat einer DNA-Schädigung dienen die Cisplatin-Modifikation eines Oligodeoxynukleotids sowie verschiedene Photoschädigungen. Ortsspezifisch mit dem Quervernetzungschromophor 5Iod-deoxyuridin substituierte geschädigte DNA-Sonden dienen dazu, auf photochemischem Wege Kontaktpunkte in den Reparaturkomplexen zu identifizieren. Mit Hilfe von Fluoreszenzmessungen werden Stärke, Spezifität und Stöchiometrie der Komplexbildung bestimmt, wobei die Frage nach der primären Schadenserkennung im Vordergrund steht. Insgesamt soll das Projekt dazu beitragen, ein besseres Verständnis von Struktur-Funktionsbeziehungen in Protein-DNA-Reparaturkomplexen zu erlangen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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