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Ikonographische und ikonometrische Dokumentation und Analyse von Ritualmasken und -kostümen singhalesischer Heilrituale (Sri Lanka), Auswertung von Ritualtexten und Einarbeitung der Ergebnisse in die Maskensammlung des Rautenstrauch-Joest-Museums

Antragsteller Dr. Ulrich Wiesner
Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5118280
 
Dieses Projekt hat zwei Ausgangspunkte: 1. die Ceylon-Maskensammlung des Rautenstrauch-Joest Museums in Köln und 2. die Forschungen von Frau Anna Wischkowski-Mey über traditionelle Maskenspiele und Rituale in Sri Lanka. Das Rautenstrauch-Joest-Museum verfügt über eine erstklassige Sammlung von Ritualmasken aus Sri Lanka, die von Frau Wischkowski-Mey dokumentiert worden ist. Jede der Masken unserer Sammlung steht im Kanon traditioneller Ikonographie und Ikonometrie, belegt ein bestimmtes Wesen (Dämon, Mensch oder Tier der singhalesischen Kosmologie) und erfüllt eine bestimmte Funktion im Ritual. Es ist die Aufgabe von Frau WischkowskiMey, die Funktionen und Rollen von menschlichen und nichtmenschlichen Wesen in den Heilritualen zu beschreiben, in Sri Lanka zu erfassen und damit die Sammlung vollständig, auch unter Verwendung der zu den Masken gehörenden Kostüme zu bearbeiten und zu veröffentlichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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