Bewertung der Zuverlässigkeit von Stromtransiten

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Hans-Jürgen Koglin
Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5111534
 

Projektbeschreibung

Durch die Ausdehnung des westeuropäischen Verbundnetzes nach Osteuropa und durch die Deregulierung des EU-Strommarktes wächst den Stromtransiten vom Erzeuger zum Verbraucher über "Fremdnetze" eine wichtige Bedeutung zu. Auf die Netzbetreiber kommen dadurch neue Aufgaben zu, müssen sie doch die gewünschten Transite technisch und wirtschaftlich bewerten. Zweifelsohne beeinflussen Stromtransite auch die Zuverlässigkeit des betreffenden Netzes. Die Zuverlässigkeit elektrischer Netze kann durch Bestimmung von Zuverlässigkeitskenngrößen quantitativ bestimmt werden. Das "Versicherungsmodell" führt dabei zu einer monetären Bewertung. Ziel des beantragten Forschungsprojektes ist ein Verfahren, das die monetäre Bewertung eines Stromtransites hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit möglich macht.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu SPP 1059:  Systemtheoretische Verfahren zur Führung transeuropäischer Energiesysteme
Beteiligte Person Dr.-Ing. Lutwin Klein