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Zeitaufgelöste Photoelektronen-Spektroskopie mit ultrakurzen Röntgenimpulsen

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5107604
 
Die Wechselwirkung intensiver Laserfelder mit Materie bietet neue Möglichkeiten der Herstellung von weicher Röntgenstrahlung. Die Besonderheit dieser Röntgenstrahlung ist die extrem kurze Dauer (Pikosekunden- und Subpikosekundenbereich). Mit Hilfe dieser Röntgenimpulse kann Röntgenspektroskopie mit einer Zeitauflösung betrieben werden, die es ermöglicht, den detaillierten Ablauf chemischer Reaktionen als Funktion der Zeit zu verfolgen. Ziel dieses Vorhabens ist es, mit Hilfe zeitaufgelöster Photoelektronen-Spektroskopie laserinduzierte chemische Reaktionen an Oberflächen zu studieren. Es sind Messungen der Zeitabhängigkeit chemischer Verschiebungen vorgesehen, die direkten Aufschluss über das Zustandekommen oder Brechen von chemischen Bindungen und über Zwischenzustände während solcher Reaktionen liefern.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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