Wie im Erstantrag im Juni 1997 ausgeführt werden mittels der Streuung niederenergetischer Ionen Informationen über die Elektronendichteverteilungen an Oberflächen gewonnen. Die dazu durchzuführenden Experimente liefern auch Informationen über den inelastischen Energieverlust der Ionen bei der Streuung. Im Bereich niedriger Ionenenergien sind dementsprechend theoretische inelastische Energieverluste immer Funktion der Elektronendichte. Weiterhin ist es notwendig und vernünftig, die Experimente unter "surface channeling" durchzuführen, um Volumeneffekte zu vermeiden und um die elastischen Energieverluste zu minimieren. Über das "surface channeling" wird dann die Strukturabhängigkeit erreicht. Wichtig ist dabei, daß die Trajektorien "klassisch" sind, also unabhängig von den inelastischen Effekten, die durchaus "quantal" sind (quantal wird in diesem Zusammenhang so von Jens Lindhard gebraucht).
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