Die Universität Dortmund plant im Rahmen einer Zusatzbeschaffung die Erweiterung des Compute Servers für das Hochleistungsrechnen (HPC), um weiteren Anforderungen aus der Universität und insbesondere aus dem Ressourcenverbund NRW (RV-NRW) gerecht werden zu können. Der zu erweiternde Server LiDO befindet sich seit Mai 2006 im regulären Betrieb. Beabsichtigt ist, mit dem Gesamtsystem besondere Schwerpunkte aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich in der Forschung landesweit zu unterstützen. Dazu wird als spezielle Infrastruktur- ein auf der Architektur „Distributed Memory Computing" basierender Linuxcluster mit sehr vielen leistungsstarken Rechenknoten, latenzarmem Kommunikationsnetzwerk und parallelem Filesystem,- natur- und ingenieurwissenschaftliche Software (insbesondere FEM Methoden), sowohl für serielle als auch parallele Anwendungen, in einer landesweite Nutzung,- der Aufbau von Beratungskompetenz vor Ort für die angebotene Spezial-Software angeboten.Beschaffung, Betrieb und strategische Weiterentwicklung der Ressource LiDO folgen den Empfehlungen des Konzeptes zur mittel- und langfristigen Entwicklung des High Performance Computing in NRW, dargelegt im HIPEC NRW II Papier.
DFG Programme
Major Research Instrumentation
Instrumentation Group
7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen