Triple-quadrupole ICP-MS

• Fachliche Zuordnung: Mineralogie, Petrologie und Geochemie
• Förderung: Förderung in 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 493640112

Wir bewerben uns für ein Triple-Quadrupol-(QQQ)-ICP-MS, ein Massenspektrometer, das in der Lage ist, Spurenmetallkonzentrationen in einer Vielzahl von geologischen Materialien (Gesteine, Wässer, Böden, Karbonate usw.) zu messen. Ein Triple-Quad kann Spurenelemente bis hinunter zu sehr niedrigen Konzentrationen (gelegentlich im ppq-Bereich) messen und kann mit seiner Kollisionszelle spektrale Interferenzen eliminieren. Als solches erlaubt es uns, deutlich weniger Proben zu verwenden (was bedeutet, dass die zeitliche Auflösung in geologischen Sedimenten enorm erhöht werden kann), und wir können verschiedene diagnostische Tracer verwenden, wie z. B. die REE in Wässern und Karbonatmaterialien. Das Triple-Quad-ICP-MS wird unser derzeitiges altes "normales" Single-Quad-ICP-MS ersetzen, daher sind die Einrichtungen und die technische Unterstützung bereits vorhanden. Es wird vor allem für die Analyse von natürlichen und experimentellen Wässern aus Verwitterungsreaktionen, von Tonen und Karbonaten aus der geologischen Aufzeichnung, von einzelnen Wachstumslinien von Mollusken und von diagnostischen Spurenelementen während der Biomineralisation eingesetzt werden. Insgesamt würde es einen massiven Schritt in unseren Fähigkeiten darstellen.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Tripe-quadrupole ICP-MS
• Gerätegruppe: 1700 Massenspektrometer
• Antragstellende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Leiter: Professor Dr. Philip Pogge von Strandmann