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Wechselwirkungen zwischen Beanspruchungsbedingungen, Struktur künstlicher Mineralien und deren Formulierung in der nassen Zerkleinerung und Trennung
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Sandra Breitung-Faes
Fachliche Zuordnung
Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 470377913
Schlacken enthalten mitunter einige kritische Rohstoffe, die teileweise nur im einstelligen Prozentbereich enthalten sind. Diese Rohstoffe sind in mineralischer Form gebunden und weisen zum Teil Kristallitgrößen im submikron-Bereich auf oder sind dendritisch verwachsen. Dementsprechend ist ein Aufschluss bis in diesen Größenbereich notwendig. Dieser wird im Rahmen des Projekts mit einer Rührwerkskugelmühle im Nassbetrieb durchgeführt. Nachdem die erste Projektphase schwerpunktmäßig die selektive Zerkleinerung und Bruchmechanik fokussierte, steht in der zweiten Phase die Prozessintegration mit der chemischen Laugung in den Zerkleinerungsschritt im Vordergrund. Die Machbarkeit wurde bereits in der ersten Phase gezeigt. Diese beiden Prozessschritte werden in der Mühle durchgeführt und mit einer Mikrofiltrationseinheit kombiniert, um eine möglichst effiziente Rückgewinnung der werthaltigen Komponenten zu erzielen. Die Optimierung dieses integrierten Prozesses soll über Prozesssimulationen ergänzt werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme