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Modifikation biologischer Stressreaktionsmuster durch experimentelle Manipulation kognitiver Bewältigungsstrategien
Antragstellerinnen / Antragsteller
Dr. Johanna Janson-Schmitt; Professor Nicolas Rohleder, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 466164538
Veränderte Aktivierungsmuster biologischer Stresssysteme einschließlich der Habituationsfähigkeiten des sympathischen Nervensystems (SNS) und der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) auf wiederholten Stress können aufgrund von Veränderungen nachgeschalteter Entzündungsprozesse die Entstehung sowie das Fortschreiten chronisch-entzündlicher Erkrankungen begünstigen. Um erstmals die Beeinflussbarkeit der Habituationsfähigkeiten biologischer Stresssysteme einschließlich des Entzündungssystems sowie mögliche Wirkrichtungen zu untersuchen, sollen im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten Studie zwei Interventionsprogramme zur Manipulation kognitiver Bewältigungsstrategien durchgeführt wer-den, welche entweder auf eine Steigerung ruminativer Gedanken oder auf eine Steigerung des Selbstmitgefühls junger gesunder Erwachsene abzielen und damit die Regulation auftretender spezifischer Emotionen sowie die Reaktivität biologischer Systeme bei wiederholter Stressexposition beeinflussen sollen. Die Ergebnisse sollen Erkenntnisse darüber liefern, ob sich durch Modifikation biologischer Stressreaktionsmuster ein bedeutsamer biologischer Mechanismus bei der Entstehung stressassoziierter Erkrankungen umkehren ließe
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen