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Legitimes Regieren jenseits des Nationalstaates. Unterschiedliche Formen von Global Governance im Vergleich

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46219689
 
Eingebettet in die Frage nach legitimen Formen des Regierens jenseits des Nationalstaates, die zu den zentralen Anliegen der Governance-Forschung gehört, wurde in der bisherigen Projektphase (2007-2009) ein Indikatorenkatalog entwickelt, mit dessen Hilfe die Anerkennungswürdigkeit (normative Legitimität) und substanzielle Legitimität gemessen und auf ihre Auswirkung auf deren Akzeptanz untersucht wurde. Hierzu wurden in vergleichender Perspektive internationale, transnationale und private Formen grenzüberschreitenden Regierens analysiert. Anschließend an die Ergebnisse, die in dieser Projektphase erzielt wurden, sollen im Rahmen der Verlängerungsphase die verbliebenen Erklärungslücken durch die Indikatoren Flexibilität und Lernen geschlossen werden. Diese werden zwar in der theoretischen Literatur zu Global Governance diskutiert, ihr Beitrag für die Akzeptanz globalen Regierens wurde bislang jedoch nicht durch einen strukturierten Vergleich plausibilisiert. Erst auf dieser Basis können die bisher generierten Hypothesen in einer Weise ergänzt werden, dass sie der Vielfalt globaler Formen des legitimen Regierens gerecht werden und so die Theoriebildung in der Global Governance-Forschung vorantreiben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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