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cPLA2α-vermittelte Ferroptose Regulation im kleinzelligen Bronchialkarzinom
Antragstellerin
Professorin Dr. Silvia von Karstedt
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461704389
Kleinzelliger Lungenkrebs (SCLC) gehört zu den aggressivsten Formen von Lungenkrebs mit einer sehr schlechten Überlebensrate aufgrund der schnell auftretenden Chemotherapieresistenz. Zuvor haben wir gefunden, dass nicht-neuroendokriner (nicht-NE) SCLC äußerst empfindlich gegenüber Ferroptose ist, während SCLC nach NE-Transdifferenzierung/Plastizität ferroptoseresistent wurde. Darüber hinaus haben wir einen ersten Atlas ferroptotischer Sekretome definiert, der das Makrophagen-Priming fördern kann. Darüber hinaus haben wir zuvor festgestellt, dass es während der Ferroptose zu einem frühen Kalziumeinstrom kommt, der dem Zelltod vorausgeht. Kürzlich haben wir herausgefunden, dass die cPLA2α-Expression in Ferroptose-empfindlichen Nicht-NE-SCLC von Menschen und Mäusen stark hochreguliert ist und eine schnellere Kinetik des ferroptotischen Zelltods durch die Erzeugung freier Arachidonsäure (AA) fördert. Basierend auf diesen Daten wollen wir mit diesem Programm umfassend erarbeiten, wie der AA-Fluss die Ferroptosekinetik in zellulären Modellen der Heterogenität und Plastizität den SCLC-Subtyp beeinflusst.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme