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Projekt
Optisches 3D Oberflächen-Messsystem
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 460284478
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Intelligente Verbundwerkstoffe“ der Hochschule Trier hat in den vergangenen Jahren in diesem Forschungsfeld eine breite Wissensbasis geschaffen. Motiviert durch die Entwicklungen zum Umweltschutz, der Energiewende und der Miniaturisierung von Medizintechnik forschen ihre Mitglieder aus den Bereichen Elektrotechnik, Werkstoffkunde, optische Messtechnik und Maschinenbau an den mannigfaltigen Ausprägungen von Verbundwerkstoffen. Dazu zählen u.a.Naturfaserverbundwerkstoffe, laminiert metallische Implantatelektroden und elektrische Leitungen aus der Energie- und Datenübertragung. „Intelligent“ werden die Verbundwerkstoffe, indem sie zusätzlich neue Funktionalität integrieren und die Schnittstelle zur Industrie 4.0 bedienen.Für ihren Einsatz in der Industrie 4.0 müssen die Verbundwerkstoffe aber nicht nur intelligent, sondern vor allem auch zuverlässig sein. Dieser Herausforderung nimmt sich die Arbeitsgruppe an: Kürzlich publizierte multiphysikalische Forschungsergebnisse der AG konnten erstmals einen Zusammenhang zwischen der Oberflächenrauheit eines elektrischen Leiters und dessen verbleibender Restlebensdauer nachweisen. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeitsgruppe in interdisziplinärer Zusammenarbeit derzeit eine Methode, um die Restlebensdauer von Leitungen in-situ messbar zu machen.In ihren Forschungen befindet sich die Arbeitsgruppe dabei an einem Punkt, an dem in den verschiedenen Einsatzbereichen hochgenaue Vermessungen komplexer Oberflächen zwingend erforderlich werden. Diese können nur durch das beantragte Optische 3D Oberflächen-Messsystem geleistet werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Optisches 3D Oberflächen-Messsystem
Gerätegruppe
4150 Oberflächen-Prüfgeräte (Profil, Rauhtiefe)
Antragstellende Institution
Hochschule Trier
