Formale und inhaltliche Erschließung der Bibliothek der AWO
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützte die Erschließung der Bibliothek der Arbeiterwohlfahrt (AWO) durch die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. 18.000 Titel wurden formal und (durch FES-Eigenmittel) inhaltlich erschlossen. Der Periodikabestand wurde lückenlos in die Zeitschriftendatenbank integriert. Über das Nachweissystem Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) und das Nachweissystem Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) wird die überregionale Dokumentation erreicht. Über die konventionelle Fernleihe und die gängigen Onlinelieferdienste wird eine perfekte überregionale Belieferung garantiert. Die Erschließung der Metadaten wird substanziell erweitert durch eine Volltextedition der wichtigsten programmatischen Dokumente der AWO und durch eine Digitalisierung der Theoriezeitschrift „Arbeiterwohlfahrt" in der Zwischenkriegsphase. Alle Dokumente wurden dem Zentral Verzeichnis digitalisierter Drucke (zvdd) gemeldet und in die Virtuelle Fachbibliothek SOWIPORT integriert. Ein eigenständiger Internetauftritt http://library.fes.de/awo/awo-start.html dokumentiert das Ensemble der angebotenen Dienstleistungen. In der überregionalen Literaturversorgung sticht nach Abschluss des Projekts die Nutzung des Bestandssegments „ausländische Arbeitnehmer" heraus.