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Die Bedeutung EMT-abhängiger transcriptional enhancers für die metastatische Kolonisierung (A04)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429280966
Phänotypische Plastizität befähigt Tumorzellen zur Metastasenbildung. Der EMT-Transkriptionsfaktor Zeb1 vermittelt diese Plastizität und forciert die Entstehung von Metastasen, die mit einer substantiellen Enhancer-Reprogrammierung einhergeht. Zeb1 knock-out Zelllinien aus einem genetischen Mausmodell des Pankreaskarzinoms (KPC) sind im epithelialen Phänotyp fixiert und bilden im Vergleich mit plastischen Zeb1 wt Linien, sehr wenige Lungenkolonien. Da Zeb1 als transkriptioneller Koaktivator in putativen Enhancer-Regionen fungiert, wollen wir hier die Enhancer-Landschaft der oben genannten Zelllinien untersuchen, um Zeb1-abhängige Enhancer, ihre Zielgene, und deren Relevanz für die Metastasenentstehung zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in humanen Zelllinien und Organoiden validiert. So können wir die molekularen Zusammenhänge der Metastasierung besser verstehen und als Grundlage für neue prognostische und therapeutische Ansätze nutzen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 305:
Über die Analyse der metastatischen Koloniebildung zu neuen systemischen Krebstherapien
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Simone Brabletz; Dr. Christian Schmidl