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Personalisierte Frakturversorgung durch Kombination von Patientenstratifizierung und gezielter immunmodulatorischer Therapie zur Vermeidung schlechter Knochenheilung - Die PRECISION-Studie (P16)

Fachliche Zuordnung Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
 
Jährlich gibt es weltweit 160-190 Millionen Knochenbrüche, davon etwa 700.000 allein in Deutschland. Obwohl die meisten Brüche vollständig heilen, zeigen unsere aktuellen Daten, dass mehr als 20% der Patienten verzögerte oder nicht heilende Verläufe erleben, die zusätzliche Eingriffe erfordern. Die frühzeitige Identifizierung von Risikopatienten ist entscheidend für maßgeschneiderte Behandlungsstrategien. CD8+ TEMRA-Zellen sind vielversprechende prognostische Biomarker zur Vorhersage des Heilungsverlaufs. Im Rahmen unserer multizentrischen BioBone-Studie konnte der Wert dieses Biomarkers bestätigt werden. In der Phase I unserer IloBone-Studie untersuchen wir die Sicherheit einer lokalen pharmakologischen Intervention mittels Iloprost bei Patienten mit proximalen Humerusfrakturen. Aufbauend auf diesen Ergebnissen evaluiert unsere Phase II-Studie PRECISION die Kombination dieser prognostischen und therapeutischen Strategien zur Reduktion komplizierter Knochenheilungsverläufe bei Hochrisikopatienten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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