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Klärung der epigenetischen Kontrollmechanismen der Knochenregenerationsfähigkeit von MSCs zur Erschließung neuer Zellquellen für die adoptive Zelltherapie (P02)
Fachliche Zuordnung
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
Multipotente Stromazellen (MSCs) sind vielversprechend für die Knochenregeneration, aber ihr unterschiedliches Differenzierungspotenzial könnte ein Grund für ihr Scheitern in klinischen Studien sein. Obwohl MSC aus dem Knochenmark wirksam sind, stellt ihre invasive Entnahme eine klinische Einschränkung dar. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Knochenregeneration bei Patienten mit verzögerten Frakturen zu verbessern, indem die Knochenregenerationskapazität von aus Fettgewebe gewonnen MSC (ATSCs) erhöht wird. Durch eine umfassende epigenetische Charakterisierung sollen wichtige regulatorische Elemente und Transkriptionsfaktoren identifiziert werden, die für eine erfolgreiche osteochondrale Differenzierung wichtig sind. Durch optimiertes epigenetisches Editing auf der Basis der CRISPR-Cas9-Methode soll ATSCs eine umfassende Knochenregenerationsfähigkeit verliehen werden, um die MSC-basierte Therapie voranzutreiben.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1444:
Gezielte zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Sven Geißler, seit 1/2025; Professorin Dr. Julia Polansky-Biskup; Professor Dr. Hans-Dieter Volk, bis 12/2024