Maßgeschneiderte Koordinationsverbindungen als multimodale Marker für multiskalige Bildgebungsmethoden (A02)

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431460824
 

Projektbeschreibung

Wir werden die Rolle der kapillaren mesenterialen Lymphgefäße für die peritoneale Lymphdrainage und den Verlauf entzündlicher Erkrankungen untersuchen. Die in der ersten Förderperiode erarbeiteten koordinierungschemischen Konzepte werden auf kleine Moleküle als funktionelle Marker erweitert. Ihre Biodistributionsprofile werden durch die Amphiphilie oder durch spezifische Targeting-Einheiten der Chelatoren eingestellt und so durch den Austausch des zentralen Kations nicht verändert. Auf diese Weise werden mehrere orthogonale Messwerte, die von einer einzigen Markierung stammen, zur Visualisierung des initialen Erregertransports von Y. pseudotuberculosis in Mäusen verwendet, wodurch die Kluft zwischen verschiedenen Maßstäben und Modalitäten überbrückt wird.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1450:  Darstellung organspezifischer Entzündung durch multiskalige Bildgebung
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Stefanie Bobe, seit 1/2025; Professor Dr. Cristian Alejandro Strassert