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Regulierter Zelltod und Nierenfibrose als Folge der Mutation von Zilien-assoziierten Genen (A09)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Anatomie und Physiologie
Zellbiologie
Anatomie und Physiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414786233
Nephronophthise (NPH) ist eine autosomal rezessive Erkrankung, die durch Mutationen in einzelnen Genen verursacht wird, die für primäre Zilien, sensorische Organellen an der Oberfläche von röhrenförmigen Epithelzellen, relevant sind. NPH ist durch den progressiven Verlust von Epithelzellen charakterisiert. Die Rolle des Zelltods und die molekulare Verbindung zu Zilien sind allerdings nicht bekannt. Ziel dieses Projekts ist es, die Rolle des regulierten Zelltods (RCD) in der Pathogenese von NPH zu untersuchen und die Rolle der Zilien und der mit zilienassoziierten NPH-Proteine bei der Steuerung von Zelltodsignalwegen sowie dem Cross-Talk von benachbarten Zellen mit sterbenden Nierenepithelzellen zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Benzing; Professor Dr. Bernhard Schermer