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Die Relevanz von Familie für Sozialrechtsansprüche im internationalen Vergleich: Zwischen Gewährung von Leitungen und Einforderung familiärer Solidarität

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 438088800
 
Familienmitgliedschaft stellt traditionell und gegenwärtig eine zentrale Bedingung für den Zugang zu wohlfahrtsstaatlichen Leistungen dar. Wie Familienmitgliedschaft wohlfahrtsstaatlich institutionalisiert ist, wurde im internationalen Vergleich bislang jedoch nicht systematisch erfasst oder in wohlfahrtsstaatliche Typologien integriert. Das geplante Projekt analysiert systematisch, welche finanziellen Vor- und Nachteile Familienmitgliedschaft sozialrechtlich in verschiedenen Wohlfahrtsstaaten mit sich bringt, welche Umverteilungsmechanismen damit einhergehen und wie sich internationale Differenzen erklären lassen. Es leistet empirisch, theoretisch und methodisch einen Beitrag zur vergleichenden Gesellschafts- und Wohlfahrtsstaatsforschung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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