Unser Vorhaben ist wissenschafts- und disziplingeschichtlich: es betrifft Akteure des Wissenstransfers mit China seit Mitte des 19. Jhds. Sie werden in ihren komplexen Identitäten und globalen Netzwerken verstanden, die zur Schaffung von Wissen in beiden Richtungen beigetragen haben und durch Übersetzungsprozesse die Universalität (und Lokalität) der Wissenschaften konstruiert haben. Dies erlaubt 1. zu untersuchen, inwiefern diese Prozesse die "Sinologien" sowohl in China als auch in Europa disziplinär differenziert haben und 2. die Sinologien Frankreichs, Deutschlands und Italiens wieder einander näher zu bringen.
DFG Programme
Research Grants