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Übergänge in ländlich-urbanen Schnittstellen: Urbanisierung, Landverwaltung und Lebensgrundlage in Äthiopien

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 432513699
 
Die Erforschung von Landnutzungs- und Lebensgrundlagenübergängen an ländlich-urbanen Schnittstellen wird in den Entwicklungswissenschaften zunehmend zu einem zentralen Thema. Derzeit sind mittelgroße Städte Orte, an denen sich die Landverwaltung und die Lebensgrundlage sehr schnell ändern, oft schneller als in den größeren Städten. Diese Forschung wird Übergänge in der Landverwaltung und Lebensgrundlagen in ländlichen und städtischen Schnittstellen in Äthiopien untersuchen, wie im Falle von Hawassa. Die Studie versteht den Übergang als einen mehrstufigen Governance-Prozess. Sie findet in drei miteinander verbundenen Ebenen statt: Nische, soziotechnisches Regime und soziotechnische Landschaft. Die Studie wird analysieren, wie sich die Urbanisierung auf die Lebensgrundlagen von Kleinbauern in ländlichen und städtischen Schnittstellen in Hawassa auswirkt. Für die Datenerhebung und -analyse wird der Ansatz der Mischmethoden verfolgt. Die erste Phase der Forschung besteht aus qualitativer Datenerhebung durch Transekt Walk, Mapping, Free List, Präferenz-Ranking, Fokus-Gruppendiskussion und Teilnehmerbeobachtung. Es folgt die zweite Phase, in der quantitative Daten durch semi-strukturierte und strukturierte Interviews erhoben werden. Schließlich werden Interviews mit Experten von Regierungsorganisationen und NGOs die Datenerhebung abschließen. Die Analyse qualitativer Daten erfolgt mit Hilfe von ATLAS-ti, während quantitative Daten mit SPSS und STATA analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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