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Iptycen-basierte, hemisphärische NHC-Liganden für die homogene Katalyse mit Au und Ru

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431534898
 
Ziele des Projekts ist die Herstellung neuartiger Iptycen-basierter Azolium bzw. Azoliniumsalze als Vorstufen N-heterocyclischer Carbene, die Synthese davon abgeleiteter Metallkomplexe sowie deren Einsatz in ausgewählten homogen katalysierten Reaktionen. Das Interesse an dieser Verbindungsklasse ergibt sich aus den besonderen stereochemischen Eigenschaften N-Iptycenyl-basierter NHC-Liganden. Die grundlegende synthetische Weiterentwicklung dieser neuen Ligandenklasse zielt letztlich darauf ab, das Potential N-Iptycenyl-basierter NHC-Metallkomplexe in der homogenen Katalyse zu realisieren. Im Zentrum der Aktivitäten soll die Neu- und die Weiterentwicklung verschiedener Katalysereaktionen stehen, um umfassend den Nutzen dieser Ligandenklasse zu belegen. Konkret ist geplant, folgende Reaktionen näher zu untersuchen: a) Bispentiptycenyl-NHC-Goldkomplexe für die (regio-selektive) Hydratisierung von Alkinen; und c) Bistriptycenyl-NHC-Rutheniumkomplexe für stereoinvertierende und stereoerhaltende Olefin-Metathesereaktionen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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