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Geprägte Ästhetik. Münzgeld in Syrien-Palästina im Spannungsfeld zwischen hellenistisch-römischem Einfluss und jüdischer Tradition (B02)

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Evangelische Theologie
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405662736
 
In der zweiten Förderphase untersuchen Neutestamentliche Wissenschaft bzw. Judaistik und Numismatik gemeinsam, wie Gestaltung und soziale Funktion des Münzgeldes in Gesellschaft und Alltag des antiken Judentums zusammenhängen. Mithilfe des praxeologischen Modells des SFB 1391 wird das ästhetische Spannungsfeld zwischen eigenen jüdischen Traditionen (z. B. Bilderverbot) sowie externen Vorgaben hinsichtlich Herstellung, Form, Gebrauch und Gestaltung von Münzen neu perspektiviert. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, wie sich in den Münzprägungen interkulturelle Dynamiken durch Aneignung, Abgrenzung oder Kompromissbildung ästhetisch manifestieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
 
 

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