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Immuneditierung durch programmierten Zelltod bei SCLC (A05)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413326622
S. v. Karstedt und ihr Team werden sich der Frage widmen, wie die evolutionäre Selektion des SCLC geprägt wird durch adaptive immunologische Anpassung vor der eigentlichen klinischen Präsentation. In der ersten Förderperiode gelang ihnen der Nachweis einer zentralen Rolle für extrinsische Modi der Zelltodexekution in der Ausprägung der unterschiedlichen Differenzierung während der evolutionären Selektion des SCLC. Sie identifizierten dabei den ferroptotischen Zelltod als eine neue Vulnerabilität des nicht-neuroendokrinen Subtyps des SCLC. In der zweiten Förderperiode werden sie nun den Einfluss metabolischer Veränderungen auf die Resistenz gegenüber Ferroptose beim neuroendokrinen SCLC untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1399:
Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und -Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Silvia von Karstedt