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Selektive Laserstrahlschmelzanlage mit beheizbarer und evakuierbarer Baukammer
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 419888791
Die MPA Universität Stuttgart prüft seit mehreren Jahren additiv gefertigte Proben und Bauteile im Rahmen von Industrieaufträgen und Forschungskooperationen. Um nun selbst den Herstellungsprozess, insbesondere von hochfesten, warmfesten, hochschmelzenden und Leichtbau-Werkstoffen wissenschaftlich tiefgreifender zu ergründen, wird eine eigene Anlage benötigt. Besonderer Fokus soll bei der Forschung auf die Wechselwirkung von Prozessparametern, resultierendem Gefüge, Eigenspannungen und den mechanischen Eigenschaften des Bauteils gelegt werden. Um auch Werkstoffe wie Nickel-Basis-Legierungen, Titanaluminide, Titan oder Wolfram verarbeiten zu können, ist eine entsprechend leistungsfähige Anlage mit beheizbarer und evakuierbarer Bauplattform notwendig. Um den Prozess mit unterschiedlichen, insbesondere noch nicht kommerziell verfügbaren Prozessbeobachtungsmethoden, vergleichend untersuchen zu können und regelnd in den Prozess eingreifen zu können, wird ein modularer Aufbau der Anlage benötigt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Selektive Laserstrahlschmelzanlage mit beheizbarer und evakuierbarer Baukammer
Gerätegruppe
5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart