Zelluläre Aufnahme von Mikroplastik in Abhängigkeit von elementaren Partikeleigenschaften (A04)

Fachliche Zuordnung Biophysik
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Polymermaterialien
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 391977956
 

Projektbeschreibung

A04 analysiert im SFB 1357 die Interaktion von Mikroplastik (MP) mit Zellen in Abhängigkeit von physikalischen und chemischen Partikeleigenschaften (u.a. Eco-Corona, ς-Potential, Oberflächenmechanik, Partikelform und Additivierung) sowie die wechselseitige Beeinflussung dieser Eigenschaften (z.B. den Einfluss der Eco-Corona auf das ς-Potential). Um realitätsnähere Partikelformen und Zellen zu untersuchen, werden unsere Studien hierbei auf Fasern und irregulär geformte Partikel sowie Primärzellen aus aquatischen und terrestrischen Organismen ausgedehnt. Als Methoden kommen u.a. Flusskammern, optische Pinzetten und Modellpartikel mit Polyelektrolyt-Multilagen-Beschichtungen zum Einsatz.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1357:  MIKROPLASTIK – Gesetzmäßigkeiten der Bildung, des Transports, des physikalisch-chemischen Verhaltens sowie der biologischen Effekte: Von Modell- zu komplexen Systemen als Grundlage neuer Lösungsansätze
Antragstellende Institution Universität Bayreuth
Teilprojektleiter Professor Dr. Andreas Fery; Professor Dr. Holger Kreß; Professor Dr. Christian Laforsch