Die Gelehrtenrepublik, ein weites Netzwerk von Intellektuellen, hat auch eine östliche Seite mit vielen Akteuren, die sich auf Griechisch, Latein, Arabisch oder in slawischen Sprachen austauschten (v.a. in Bezug auf religiöse Fragen). Trotz umfangreicher Quellenbestände ist diese Seite selten interdisziplinär und verflechtungsgeschichtlich untersucht worden. Um eine vollständigere Kartographie dieses Ost-West-Austausches (16.-18. Jh.) zu ermöglichen, wird dieses Projekt (Neo-)Gräzisten, Slawisten, (Osteuropa-)Historiker und Orientalisten zusammenführen.
DFG Programme
Research Grants