Detailseite
Kardio- und nephroprotektive Mechanismen der SGLT2-Hemmung (A06)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Anatomie und Physiologie
Nephrologie
Anatomie und Physiologie
Nephrologie
Förderung
Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 387509280
Empagliflozin, ein Inhibitor des sodium-dependent glucose transporter 2 (SGLT2), reduziert die Inzidenz bzw. Progression von Nierenerkrankungen, die Hospitalisation wegen Herzinsuffizienz und die Mortalität. Wir werden die Bedeutung des tubulären SGLT2 für den hyperfiltrationsvermittelten Nierenschaden untersuchen. Weiterhin überprüfen wir die Auswirkungen einer Empagliflozin-vermittelten Inhibition des kardialen SGLT2 oder NHE1 auf kardiomyozytäre Natriumhomöostase, Kontraktilität und Arrhythmien in einem Mausmodell der nachlastinduzierten Herzinsuffizienz. Schließlich werden wir testen, ob die direkten Effekte von Empagliflozin auf die Niere sekundär das Herz beeinflussen können und umgekehrt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1350:
Tubulussystem und Interstitium der Niere: (Patho-)Physiologie und Crosstalk
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiter
Professor Lars Maier; Professor Dr. Frank Schweda; Professor Dr. Stefan Wagner