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5G - Testumgebung

Fachliche Zuordnung Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 409792231
 
Die breitbandige Datenkommunikation verzeichnet ein extremes Wachstum (>100x von 2012-2021 [Cisco Visual Networking Index]). Das Automobil verdeutlich diesen Trend: Radio über DAS+, TV über DVB-T2, 802.11 p für die Car2X-Kommunikation und Mobilfunk (4G) für die allgemeine Kommunikation. Die nächste, fünfte Generation des Mobilfunks (5G) wird viele Technologien harmonisieren und Lösungen für bislang ungelöste Themen (sehr viele Knoten beim Internet of Things, extrem kurze Latenzen bei der Verkehrssicherheit und bei Telematik) anbieten. Der Lehrstuhl Nachrichtentechnik hat sich frühzeitig in den Themen hohe Mobilität und niedrige Latenz engagiert. Neben Veröffentlichungen befindet sich ein Patent in der europäischen Anmeldung und der Lehrstuhl ist im lnitiatorenkreis und hat ein Projekt innerhalb des DFG Schwerpunktprogramms "Cyber-Physical Networking" sowie einen laufenden Antrag gemeinsam zwischen DFG und der National Science Foundation China. Vorhandenes Equipment wurde im Rahmen der Erstausstattung beschafftI übernommen. Viele der Geräte sind daher älter als 15 Jahre und für heutige Kommunikationsstandards weder von der Firmwareseite (Unterstützung 4G/5G, 802.11 p/ac/ad, DVB) noch von der Hardwareseite (mmWellen, also Übertragungsfrequenzbereiche > 30GHz und Signalbandbreiten bis zu 2 GHz) untauglich. Die beantragte Testumgebung stellt damit gleichzeitig eine Ersatzbeschaffung und ein Update auf die in den nächsten Jahren relevanten und weiterzuentwickelnden Standards dar.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 5G - Testumgebung
Gerätegruppe 2730 Modulatoren, Frequenzhub- und -modulationsmeßgeräte
Antragstellende Institution Universität des Saarlandes
 
 

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