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Die Beziehung zwischen fehlerbezogenen Hirnpotentialen und Reaktionskontrollprozessen und ihre Abhängigkeit vom Alter
Antragsteller
Professor Dr. Michael Falkenstein
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 40710153
Nach fehlerhaften Reaktionen treten unterschiedliche ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs) auf, die Fehlernegativität (Ne) und -positivität (Pe). In der geplanten Studie soll die funktionelle Beziehung zwischen Ausprägung und Zeitverlauf dieser EKPs und Verhaltenskonsequenzen bei oder nach Fehlern untersucht werden. Im Zusammenhang damit soll untersucht werden, worauf die Erniedrigung von Ne und Pe bei älteren Probanden beruht, und welche Verhaltenskonsequenzen sie hat. Eine mögliche Veränderung der Verhaltenskonsequenzen eines Fehlers im Alter würde erhebliche praktische Implikationen für Alltag und Arbeitssituation Älterer haben.Zur Untersuchung dieser Fragestellungen sollen Ne und Pe durch Manipulation der Aufgabenschwierigkeit und der Reaktionsstrategie (Genauigkeit vs. Geschwindigkeit) variiert und die Veränderung der Fehlerkonsequenzen bei beiden Gruppen beobachtet werden. Um diese Fragestellung optimal zu bearbeiten, sollen EKP und fehlerbezogenes Verhalten auf der Ebene gemittelter, wie auch einzelner Versuchsdurchgänge gemessen und in Beziehung zueinander gebracht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen