Das Zusammenspiel von EBV-induzierten γδ and αβ T-Zellen während chronischer EBV Reaktivierung, PTLD und EBV-gerichteter zellulärer Therapie in Transplantatempfängern (B11*)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 158989968
 

Projektbeschreibung

Epstein Barr Virus (EBV) ist für chronische Infektionen und Tumoren nach Transplantation verantwortlich. Die adaptive Immunantwort gegen EBV ist gut bekannt, aktuelle Daten deuten aber auf einen wesentlichen Einfluss der angeborenen T Zellantwort bei viralen Infektionen hin. In diesem Projekt wird das Zusammenspiel zwischen angeborener (γδ) und erworbener (αβ) T Zellimmunität gegen EBV in gesunden und immunsupprimierten Individuen verglichen. Phänotypische und funktionelle Untersuchungen werden mit T Zellrezeptor Sequenzierungen und Einzelzell-Transkriptomanalysen kombiniert, um das anti-EBV Immunnetzwerk zu charakterisieren. Diese Analysen werden auf Patienten nach adoptivem EBV-spezifischem T Zelltransfer übertragen, um dieses innovative Therapiekonzept zu optimieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 900:  Chronische Infektionen: Mikrobielle Persistenz und ihre Kontrolle
Antragstellende Institution Medizinische Hochschule Hannover
Teilprojektleiterinnen Professorin Dr. Britta Eiz-Vesper; Professorin Dr. Britta Maecker-Kolhoff; Professorin Dr. Sarina Ravens