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Experimentelle und numerische Untersuchung niederfrequenter Lateralschwingungen beim Bohren unter Berücksichtigung des Führungsfasenkontakts
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 399839250
Ziel des Projekts ist die experimentelle und numerische Untersuchung der physikalischen Mechanismen, die Backward-Whirl-Instabilitäten verursachen. Diese sollen unter besonderer Betrachtung der Kontaktbedingungen an den Führungsfasen und unter Berücksichtigung von Trägheits- und Dämpfungskräften untersucht werden. Es soll ein Simulationsmodell aufgebaut werden, das die maßgeblichen Effekte abbildet. Mit einem geeigneten Simulationsmodell ist es möglich, Werkzeugschwingungen und Prozesskräfte vorherzusagen und so Zeit, Kosten und Ressourcen bei der Werkzeugentwicklung einzusparen. Eine Erhöhung der Bohrungsqualität durch eine optimierte Werkzeuggeometrie ohne zusätzliche aktive Dämpfungselemente ist das angestrebte Forschungsziel des Vorhabens.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen