Koordinationsfonds

Das Zentralprojekt (CP1) führt die wissenschaftliche Koordination und administrative Organisation der Klinischen Forschergruppe (KFO) unter Leitung von Paul Brinkkötter (wissenschaftlichen Leiter, s.a. „Concept for Research professorship“) fort. Vorrangiges Ziel dieser KFO ist es, Erkenntnisse der Grundlagenforschung in die klinische Praxis der Diagnostik und Therapie glomerulärer Erkrankungen zu übertragen, sowie klinische Fragestellungen in das Labor zu tragen. Grundlage hierfür ist ein regelmäßiger und strukturierter Austausch zwischen KollegeInnen der Naturwissenschaften sowie forschenden ÄrztInnen unterschiedlicher Fachdisziplinen. Zu den spezifischen Maßnahmen zählen dabei eine Beteiligung am Masterstudiengang Biologie an der Universität zu Köln (UzK) ebenso wie Angebote für StudentInnen der Humanmedizin im Post-Graduierten Programm sowie für ÄrztInnen während der Facharztausbildung. Letzteres beinhaltet zudem 3 Gerok-Rotationsstellen für ÄrztInnen, die jungen, wissenschaftlich interessierten ÄrztInnen geschützte zeitliche Freiräume von bis zu 2 Jahren für eine forschende Tätigkeit in einem der beteiligten Labore der KFO bieten. Weiterhin koordiniert CP1 gemeinsam mit dem „KFO329 gender and family support board“ alle Maßnahme zur Chancengleichheit und Gleichstellung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und organisiert ein jährliches internationales Symposium zu glomerulären Erkrankungen sowie ein Symposium für NachwuchswissenschaftlerInnen im Rahmen der der Internationalen Podozyten Konferenz sowie alle Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der Durchführung eines Patiententages.

DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen

Teilprojekt zu KFO 329:  Molekulare Mechanismen von Podozyten-Erkrankungen – die Nephrologie auf dem Weg zur Präzisionsmedizin