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Photoemissionsspektrometer

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 390840592
 
Die winkelaufgelöste Photoemissionsspektroskopie ist die wichtigste Untersuchungsmethode um die Quasiteilchendynamik in kristallinen Festkörpern und dünnen Schichten zu verstehen. Zu den konkreten Problemen die mit dieser Methode beantwortet werden können, zählen Fragen bezüglich der Bandstruktur von neuen Materialien, die Elektron-Phonon Wechselwirkung, die Spin-Bahn Wechselwirkung, Korrelationseffekte sowie die Topologie von Bandstrukturen. Diese Phänomene sind für makroskopische Materialeigenschaften verantwortlich. Dazu gehören zum Beispiel Supraleitung, Magnetismus oder spin-polarisierter Elektronentransport. Es wird erwartet, dass neuartige energiesparende Bauelemente für Elektronik und sogar Quantencomputer auf solchen Materialien basieren können. Die Photoemissionsspektroskopie wird entscheidende Beiträge zu dieser Entwicklung leisten können. Im vorliegenden Antrag wird die Anschaffung eines modernen Photoelektronenspektrometers vorgeschlagen, das es ermöglicht, diese Entwicklung mitzugestalten. Die Materialsysteme, die in II. Physikalischen Institut erzeugt werden und alle die oben genannten Eigenschaften zeigen, sind eine breite Basis für Einsatzmöglichkeiten dieses Geräts in der Forschung und Ausbildung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Photoemissionsspektrometer
Gerätegruppe 1780 Photoelektronenspektrometer (UPS und XPS)
Antragstellende Institution Universität zu Köln
 
 

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