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Waren und Wissen II: Kommunikatives Handeln von Konsumenten und Intermediären (A03)

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290045248
 
Das Teilprojekt untersucht, warum und wie Raumwissen sozial ungleich auf Akteure der Warenketten sowie auf materiellen Infrastrukturen verteilt ist. In der zweiten Phase werden divergierende Raumanordnungen in Nairobi und Singapur als Kontrastfälle analysiert. Bezogen auf Raumkonflikte, liegt der Fokus auf den verschiedenen Raumlogiken, wie etwa zwischen der Logik der Grenzschließung im Territorialraum (Quartier) und der Logik der Grenzöffnung im Bahnenraum (Warenkette) an Orten der Marktentnahme (z. B. Laden, Garküche). Damit liefern die Ergebnisse dieses Teilprojekts wichtige Antworten auf das „Wie“ der Refiguration am Beispiel von Raumwissen in Interaktionen zwischen Konsument*innen und Intermediären (z. B. Lebensmittelhändlern, Garküchenbetreibern) in verschiedenen Raumanord-nungen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Nina Baur; Professor Dr. Elmar Kulke
 
 

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