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Mimikry der DNA-Funktion: Ein neuer Ansatz für die Synthese von definierten Metallopolymeren

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 383067747
 
Natürliche Materialien besitzen eine Vielzahl von herausragenden Eigenschaften. Diese basieren zumeist auf einer hochgeordneten Proteinstruktur. Die grundlegenden Informationen für die Herstellung solcher Moleküle sind in der DNA gespeichert. Die sogenannte Proteinbiosynthese ermöglicht hierbei die kontrollierte Herstellung der Proteine für einen bestimmten Zweck.Dieser Antrag zielt darauf ab, das Konzept der Proteinbiosynthesis für die Herstellung von strukturell-definierten ligandhaltigen Polymeren und den daraus resultierenden Metallopolymeren zu nutzen. Dafür werden Template, welche Liganden besitzen, hergestellt. Eine hoch selektive und orthogonale supramolekulare Bindungsbildung resultiert dann in einem vororientierten System, welches die Bildung von Ligandoligomeren ermöglicht. Diese können anschließend mittels Stufen- oder Kettenwachstumspolymerization in Polymere eingebaut werden. Abschließend ermöglicht die Komplexierung verschiedener Metallsalz die Herstellung von Metallopolymeren, welche sich durch ein hohes Maß an Ordnung auszeichnen. Die so hergestellten Polymere sollen im Detail untersucht werden. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der molekularen Struktur und weiterhin auf der Organisation der Metallopolymere. Schließlich soll diese Analyse es ermöglichen, Struktur-Eigenschaftsbeziehungen herzustellen und neuartige Synthesemethoden für Metallopolymere zu etablieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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