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Polymerbürsten in konkurrierenden Lösungsmitteln: Phasenübergänge und Schaltbarkeit

Fachliche Zuordnung Experimentelle und Theoretische Polymerphysik
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 367421247
 
Erstellungsjahr 2022

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In diesem Projekt wurde der „Co-Nonsolvency“ Übergang in Polymerbürsten analytisch, in Simulationen und im Experiment untersucht. Im Zentrum stand die Frage nach einem universellen und rationalen Zugang zum physikalischen Verständnis des Effektes und die Erforschung weiterer Parameterräume zur Steuerung des Effektes insbesondere in Bezug auf die Schaltbarkeit von Polymeroberflächen. Das wichtigste Ergebnis ist zweifellos die quantitative Beschreibung des CNS-Effektes in Polymerbürsten und die damit verbundene Anwendung und Weiterentwicklung des theoretischen Modells. Besonders hervorzuheben ist die Integration umfangreicher experimenteller Untersuchungen und der erfolgreiche Abschluss einer experimentell-theoretischen Promotionsarbeit. Die theoretischen Arbeiten wurden auf Polymerlösungen und Bürsten unter äußeren Kräften ausgedehnt. Auch bei der Etablierung des Exzellenzclusters „Physics of Life“ spielte das Thema des Projektes eine wichtige Rolle, da die hier untersuchten Mechanismen auch auf die Bildung von Protein-RNA/DNA Kondensaten angewendet werden können. Insgesamt erwies sich die Themenstellung als äußerst fruchtbar und das Projekt bildete einen Nukleus für neue Kooperationen und die Grundlage für weiterer Publikationen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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