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Die Bedeutung mitochondrialer Entkoppler-Proteine für die Regulation reaktiver Sauerstoffspezies
Antragstellerin
Professorin Dr. Elena E. Pohl
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36575480
Reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die im Prozess der mitochondrialen Atmung entstehen, sind die Hauptursache für oxidative Zellschädigungen, die wiederum neurodegenerative Krankheiten bedingen können. Ihre Konzentration ist vom mitochondrialen Membranpotential, Om, abhängig und kann durch die Entkopplung vermindert werden. Andererseits wird angenommen, dass ROS (i) die Protontransportrate und (ii) die UCP-Expression beeinflussen. Zur Prüfung beider Hypothesen werden Messungen: (i) des Protonenflusses, der vom in ebene Membranen eingebauten UCP induziert wird und (ii) des UCP-mRNA- und Proteingehalts in neuronalen Zellen mit RT PCR und konfokaler Mikroskopie durchgeführt. Auf den UCP vermittelten Schutz gegen oxidative Schädigung wird aus Fluoreszenzmessungen der ROSMenge und
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Österreich